Wurde als städtisches Kaufhaus gebaut. In seiner Hauptfunktion diente es als Zollstätte für aus- und eingeführte Kaufmannswaren. Im Erdgeschoss wurden daher alle Handelsgüter auf spezifischen Schwer-, Schmalz-, Käse-, Fisch-, Garn- und Pfefferwaagen gewogen um die Umsatzsteuer zur ermitteln. 1621 wurde das Waaghaus als städtische Münze erwähnt.
Marienplatz 28